Sternenlos

Himmel, weiß und sternenlos,
reißt erneut die junge narbe,
die verheilte, wieder groß.
Draus entfließt die letzte farbe,
beug ich mich dem sternenlos.
Kalterloschnes sternenlicht
drückt erbarmungslos zu grunde
mich, der mit dem tode ficht,
reißt erneut die junge wunde,
die verheilte. Siehst du nicht?
Leere, schwarz und unverhofft,
nimmt nun ein die stundenfesten
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