Morgenwärts

Nein, zuviel
diese nacht,
dieses spiel,
wie lagerfeuer im sommer-abend entfacht.
Hand in hand,
eine bewegung morgenwärts
über fremde gelände;
eine kette,
wie ein kreis ohne ende
das herz.
Wir ziehen über gleisskelette
verstorbener lokomotiven über
nur der nacht bekanntes, trüber
am tage verschwundenes. Dann in den park, den unvertrauten,
laut unter lauter lauten,
träumend, trunken unter
sternen umher.
Wie ein heiliges taufen
begehen wir bunter
am tage unsichtbare alleen. Wir raufen
mit dem nachtluft-meer.
Wir durchstechen
mühelos ihr gewand,
dringen leicht in sie ein, die nacht. Wir brechen
riegel an toren auf,
durchschwimmen dahinter dunkle wellen.
Nichts kann sich stellen
unserem lauf.