Ich bin so sehr allein

nach Rainer Maria Rilke, [Я так один]
Ich bin so sehr allein. Niemand versteht
das schweigen: meiner langen tage stimme.
Und keinen wind gibt es, von dem aufgeht –
der öffnet meiner augen großen himmel.
Vorm fenster, ungeheuer fremd, ein tag,
der kreis der stadt; und irgendeiner, groß,
liegt jetzt und wartet. Denke: bin das ich?
Und worauf wart ich? Wo ist meine seele?