Mönches Klage

Sonnbeschienen sann er,
seitlich im gras, zeit und
raum entrückt: »Bleibt immer
ruhlos was einst buhlte
um den heitren himmel
hienieden mit liedern,
beten oder bitten?
Bleibt es ohne lohn?
Wollen wir in qualen
wohl vergeblich leben?
Gegen trübe tage,
taub und ohne glauben,
führen wir krieg, kührt auch
keiner uns der deinen
zum sieger, herr. Segen
sahen wir nie nahen.«