Elegisch

Hinter dächern
sank der tag.
Fern und blechern
kreist die uhr.
Bald verhallt der
schritte schlag.
Nachtwind, kalter,
regt sich nur.
Zu gedanken
wird, was war.
Was im wanken
war, zerfällt.
Stunden fielen
aus dem jahr.
Schattenspielen
wich die welt.
Traumes quelle
liegen brach.
Well’ um welle
stieß ans land.
Niemand schaute
ihnen nach.
Ohne laute
rann der sand.
Sternen-dome
stehen leer:
In atome
sprang die nacht.
Keine lieder
gibt es mehr,
nichts, das wieder
schweben macht.