
Kierán, geboren 1999 in Kassel. Studium der Informatik, Linguistik und klassischen Philologie in Berlin. Schreibt Verse und Quellcode.
met-éōros: in die Höhe gehoben, in der Luft schwebend, hoch über der Erde; (Schiffe) auf der hohen See; überhaupt hochgelegen und so besonders von Himmelserscheinungen und Himmelskörpern, Lufterscheinungen und Witterungswechsel, übertragen: unbeständig, schwankend. – häufig von der Seele, durch Hoffnung oder Furcht, Freude, Stolz.
ἀλλ᾽ ὅτε δὴ καὶ ἐγὼ πρόφρων ἐθέλοιμι ἐρύσσαι,
αὐτῆι κεν γαίηι ἐρύσαιμ᾽ αὐτῆι τε θαλάσσηι·
σειρὴν μέν κεν ἔπειτα περὶ ῥίον Οὐλύμποιο
δησαίμην, τὰ δέ κ᾽ αὖτε μετήορα πάντα γένοιτο.
Aber, wollte ich ernsthaft auch einmal ziehen, ich zöge
selbst die erde empor und zöge sicher das meer selbst;
und die kette darauf, die umringt das haupt des olympos,
bände ich fest; da begänne das ganze weltall zu schweben.