Du

In das Zwielicht hebst du deiner Hände
Flüstern und die Welt lischt aus
Paul Celan: Beieinander, 5f.
Für LK.
Es ist der tod in deinen wilden augen,
der schwärze in den glanz der welt versprüht,
der dunkelheit in alles helle mischt.
Es ist das loch in deinem jungen herzen,
das schwarze ascheflocken regnen lässt,
daraus ein heer von strahlen auf mich fährt.
Es ist die wolkenfront um deinen körper,
die alles, was ich seh, in nebel hüllt,
daraus ein blitz in jede richtung schlägt.
Es ist der sturm um deine schwache stirne,
der wild die bunten wände niederreißt,
der an den grund die sterne niederzieht.