Die Fahne

Weicht vor mir! Ich trag die fahne,
die euch leiden fürchten lässt.
Seht, wie ich den weg mir bahne
starken trittes, stolz und fest.
Immer soll sie mich begleiten,
denn sie lassen kann ich nicht,
muss ich ewig mit ihr schreiten
durch die tiefste nacht und licht.
Nah ich euch, so mögt ihr fliehen
mich, den götterduft umweht.
Seht ihr mich durch straßen ziehen,
will ich dass ihr wimmernd fleht:
Hilf, erlauchter! Mach den qualen
schnell ein ende!
Aber wisst,
dass der fahne leidesstrahlen
bloß ein hauch von knoblauch ist.