Gras. Sarg.

So wogt und wiegt sich über kalten knochen
das haar der erde, das wir täglich streicheln;
das grüne haar, das schweigend, unbesprochen
hinlebt in seinem friedhof, der sich karg
darum erhebt. Dort zwischen blättern, eicheln
ahnt man es noch: Das Gras ist unser Sarg.
Haus für Poesie, Berlin,