Zaumzeug, Traumzeug

Stoß hinab den stolzen klimmer
auf dein stahlgerüst, ins nichts.
Unter deines spiegel-lichts
schatten sinkt er, blind auf immer.
Tastet er nach deinem zaumzeug,
schwing ihn auf, zum ritt ins nichts.
Du bestehst und ihn zerbrichts
und dein funkeln bleibt ihm traumzeug.
Im korsett aus dornen fang ihn
ein und mahle ihn zu nichts,
splittern eines angesichts.
Und bedenke: Wer bezwang ihn?