Geh hinauf zur Teufelsmauer,
Such ein Lager für die Nacht.
Größer der himmel, denn je. Den zertretenen feldern entragen
mauern, ein tor, darin tanzt um ruinen verfall.
Hölzerne zimmer: exil, von fremden bezogen, von fragen
nach uns beiden durchhallt. Alles betäubender schall
mauern, ein tor, darin tanzt um ruinen verfall.
Hölzerne zimmer: exil, von fremden bezogen, von fragen
nach uns beiden durchhallt. Alles betäubender schall
blendet die sicht, auch draußen. Eure lärmenden stimmen
lähmen die schritte, die müd rauschend der bach nicht bezwingt. –
Auf den zinnen ins abendrot sinken, – im prahlenden glimmen
sich verlieren der nacht, bis in der stille verklingt
lähmen die schritte, die müd rauschend der bach nicht bezwingt. –
Auf den zinnen ins abendrot sinken, – im prahlenden glimmen
sich verlieren der nacht, bis in der stille verklingt
eigener atem, gelöst in den sommersternen der mainacht,
blütenverwehter im wind, mittag, der warm euch umspielt. –
Dunkles gehöft; ein tag, der den strahlenden himmel zu blei macht;
fragen, vergessen, nach uns beiden. – Ruinen, ihr fielt.
blütenverwehter im wind, mittag, der warm euch umspielt. –
Dunkles gehöft; ein tag, der den strahlenden himmel zu blei macht;
fragen, vergessen, nach uns beiden. – Ruinen, ihr fielt.
51°36′24.7″N 9°25′46.5″E,