Doch sind die abende ...

und ahne eine Angst in seiner Flöte
vor Tagen, welche liedlos sind und lang.
Doch sind die abende nicht mild und mein,
von fremden stimmen sind sie bald durchbrochen,
von teller-, gläserklirren fern durchlacht,
von leichtigkeiten über rotem wein.
Die schatten sind von sonnenlicht zerstochen.
Nur noch minuten, dann hat mich die nacht.
Zwei vogelstimmen, in das licht verkrallt,
wie eine abspielnadel, die in fugen,
die immer-selben, um zu spielen, greift,
begreifens nicht: Es ist der tag zu alt,
zu schwach die stunden, die ihn hierher trugen. –
Bald bricht der ast, an dem der tag gereift.