Hafen, Tempelhof

In form gepresste nachtluft, für jeden ein
zug atem, ein vorerst unvergessliches
  geblendetsein von grellem klang und
    schein, der sich wirft in das hafenbecken.

Verlernte stimmen brechen gesang hervor.
Die nacht, sie traut sich nicht (denn sie ist zu hoch)
  an sie heran, sie will kein ende
    sein einem tag, der so ist wie dieser.

Bald sprengen sie die luft in die luft. Bald kehrt
das alles wieder, was sich vor ihnen barg,
  die wenig mehr als dieser abend
    sind und das wogen des leeren hafens.