Nacht, Treskowallee

Die nacht: in schlafes hand, ein negativ
vergangener, den andren gleich, nicht mir.
Ich: fremder und hinabgeregneter
auf wände, decken, weiße wogen weins.
Einmal zu oft im nebel dich erahnt.

Herbst-sonne dich, den auf- und untergang
verborgen, bahn-los. Mondlauf dich, gespannt
von funke zu vollendung. Morgen macht
euch bloßen traum, verblassend und wohin
verweht. Tag reißt euch ein wie wege sturm.


[Kein fall, nur gleiten zwischen nicht und nacht.]
Am Ufer
Von Abend und August: 2