Stadt-nacht
Dichte wand-
türme applaudieren her von den
seiten zu gebets-
kettengleich sich fügenden
autos. Lichter wachsen
weiß heran und rot,
pfählen hörend, wie von mauern
aufgehalten einmal, durch
aufgesprengte schleusen schießend.
Fenster wachen schließend
über grelle furch-
gräben. Drüber lauern
ungelebte tage, unbedroht.
Schüchtern in die tiefe starren taxen,
starre murmeln in den trügenden
himmellosen bahnen. Langsam geht’s
auf die sonne zu. Wie rote seen
glüht der himmelsrand.