[Ich warte... Der nachtigall echo]

Ich warte… Der nachtigall echo,
vom glitzernden flusse kommt’s her,
das gras ist im mondschein brillianten,
im kümmel ein glühwürmchenheer.
Ich warte… Der tiefblaue himmel –
in sterne getaucht, grob und fein,
ich höre das schlagen des herzens
und zittre an hand und an bein.
Ich warte… Da weht es von süden
so warm zu mir gehndem herbei;
ein stern schießt und fällt in den westen…
verzeih mir, du goldner, verzeih!