nach Gerard Manley Hopkins, Moonrise
Ich wachte zur mittsommer nicht-mehr-nacht auf im weiß und im wege des morgens:
Der mond, verengt, verdünnt bis zum rand eines fingernagels an einer kerze,
oder zu schale paradiesischer frucht, lieblich im schwinden, doch glanzlos,
stieg von dem schemel, zog ab von der kuppe vom dunklen Maenefa, dem berg;
in einer zacke noch verhakt, an einem haken noch hängend verheddert, ging nicht ganz.
Dies war der werte, gewünschte anblick, ungebeten, so einfach erschienen,
trennte mir blatt und blatt, teilte mir lid und lid vom schlummer.
Der mond, verengt, verdünnt bis zum rand eines fingernagels an einer kerze,
oder zu schale paradiesischer frucht, lieblich im schwinden, doch glanzlos,
stieg von dem schemel, zog ab von der kuppe vom dunklen Maenefa, dem berg;
in einer zacke noch verhakt, an einem haken noch hängend verheddert, ging nicht ganz.
Dies war der werte, gewünschte anblick, ungebeten, so einfach erschienen,
trennte mir blatt und blatt, teilte mir lid und lid vom schlummer.