nach Vālmīki, रामायणम्
गतो ऽर्धरात्रः काकुत्स्थ कथाः कथयतो मम ।
निद्रामभ्येहि भद्रं ते मा भूद्विघ्नो ऽध्वनीह नः ॥ १४ ॥
Rāma, es ging die mitternacht
vorbei, da ich geschichten spann.
Zum schlaf geh hin, sei wohl, es sei
kein hindernis auf unserm weg.
vorbei, da ich geschichten spann.
Zum schlaf geh hin, sei wohl, es sei
kein hindernis auf unserm weg.
निष्पन्दास्तरवः सर्वे निलीना मृगपक्षिणः ।
नैशेन तमसा व्याप्ता दिशश्च रघुनन्दन ॥ १५ ॥
Die bäume alle unbewegt,
gazellen, vögel ruhen auch.
Von dunkelheit der nacht erfüllt
sind, Rāma, auch die himmel all.
gazellen, vögel ruhen auch.
Von dunkelheit der nacht erfüllt
sind, Rāma, auch die himmel all.
शनैर्वियुज्यते संध्या नभो नेत्रैरिवावृतम् ।
नक्षत्रतारागहनं ज्योतिर्भिरवभासते ॥ १६ ॥
Sacht spaltet sich die dämmerung,
der himmel – augengleich bedeckt –
gestirn-und-meteorendicht
strahlt er von sternenlichterschein.
der himmel – augengleich bedeckt –
gestirn-und-meteorendicht
strahlt er von sternenlichterschein.
उत्तिष्ठति च शीतांशुः शशी लोकतमोनुदः ।
ह्लादयन्प्राणिनां लोके मनांसि प्रभया विभो ॥ १७ ॥
Da geht er auf mit kaltem strahl,
der mond, der weltendunkel scheucht,
erfreut der lebewesenwelt
mit glanz die geister, Rāma-fürst.
der mond, der weltendunkel scheucht,
erfreut der lebewesenwelt
mit glanz die geister, Rāma-fürst.
नैशानि सर्वभूतानि प्रचरन्ति ततस्ततः ।
यक्षराक्षससंघाश्च रौद्राश्च पिशिताशनाः ॥ १८ ॥
Nun kommen auch die wesen all
der nacht zum vorschein hier und dort.
Gespenster-, unhold-scharen sind’s
und wilde, fleischverzehrende.
der nacht zum vorschein hier und dort.
Gespenster-, unhold-scharen sind’s
und wilde, fleischverzehrende.