Hurra zum Herbst

Jetzt endet der sommer, die garben, grausam in schönheit, gehäuft
stehen umher; – welch wind-wege droben! – welch herrlich gebaren
von samt-sack-wolken! – ergoss je wilder in wellen-scharen
mehlstaub sich über die himmel, dass er schmilzt und zerläuft?

Ich gehe, hebe die augen, hebe mein herz hinan
entlang der himmel-herrlichkeit, les den Erlöser zusammen; –
du herz, ihr augen, welch anblick, welch antlitz gab euch die flammen
echterer erwiderung von der liebe verzückendem bann?

Und die blauhängenden hügel, seine schultern, tragen die welt,
hoheitsvoll, wie ein hengst heroisch, wie veilchen, die süßen! –
all diese dinge, all dies war hier, und es hat nur gefehlt

ein betrachter; – begegnen die beiden sich einst, dann entsprießen
dem herzen flügel kühn, mutig, mutgeschwellt,
und schleudern ihm, o schleudern ihm fort fast den boden unter den füßen.

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Hurrahing in Harvest

Summer ends now; now, barbarous in beauty, the stooks rise
Around; up above, what wind-walks! what lovely behaviour
Of silk-sack clouds! has wilder, wilful-wavier
Meal-drift moulded ever and melted across skies?

I walk, I lift up, I lift up heart, eyes,
Down all that glory in the heavens to glean our Saviour;
And, éyes, heárt, what looks, what lips yet gave you a
Rapturous love’s greeting of realer, of rounder replies?

And the azurous hung hills are his world-wielding shoulder
Majestic—as a stallion stalwart, very-violet-sweet!—
These things, these things were here and but the beholder
Wanting; which two when they once meet,
The heart rears wings bold and bolder
And hurls for him, O half hurls earth for him off under his feet.

Gerard Manley Hopkins

Wenn du ergraust   William Butler Yeats
Blau   John Keats
Mondaufgang   Gerard Manley Hopkins