Nach Mitternacht
I
Wie hängt all das von meinen blicken ab:Ich schau zu dir und alles fällt zurück
in staub und nacht und kindheits-träumerei, –
in deine braunen augen. (Daher kommt
das alles hier.) Ich habs dir ausgemalt
einmal, in einer letzten nacht. Seitdem
ist stadt und mittag nur und ohnedich.
II
Und außen, weiß ich, lieg ich neben dir,und innerhalb gehn meine jahre. (Mal
durchbrichst du sie wie blasse träumerei
von wiedersehen.) Traumes-zeichen sind
uhren und hände: Meine scheinen falsch –
so deinen unverwoben und so fern
im tage-tiefschlaf, der nur tiefer wird.