Zimmer, gelb: fall-farbe, wie falsche sonne
blendung, lichtlos. Blut aus den tages-adern.
Greift in mich, vorbei an der haut, den fasern,
hebelt die luft aus
meiner lunge. Wieder misslingts. Respawn. Was
auf dem spiel stand? Nichts, so wie sonst. Lad nach und
nimm mich mit, nicht-licht. Und – am hals genommen
fall ich nach oben.
Wachse weiter. Werde zur leeren wohnung
meiner tage. Werde zum zimmer, wo’s das
letzte mal vorbei war – im gelb, da kommt es
wieder und sammelt,
sammelt nach und nach meine leben auf, hat
all das längst schon auf dem gewissen, all das
aufgezeichnet, schreibt’s an die wände: hier – für
alle – zum lesen.