Zum sinkenden Jahr
Genommen
der samt der säle, stein der promenaden,
den jeder schritt uns – weißer – herbefahl.
Der rückzug aus dem winterwelken,
die funken freier fremde –
genommen.
Die fenster, die fassaden flusswärts,
sie ahnten’s immer:
dass unser dasein selbst sie herbefahl.
Das lied, im tal gehalten durch die jahre,
geweckt vom löschen schwerer deckenleuchter –
genommen.
Verflogen ist die macht,
verhallt die stimme weiter kolonnaden,
die immer neue verse herbefahl.
Die sonne, die laternen, sind verglommen.
Die brücken, unter denen sterne schwammen, –
genommen.
Ein sturm droht. Ob ihn jemand herbefahl?