Zwischen dem herz und seinen gefäßen fließt du,
wie jede träne, die aus den lidern quillt.
Du bewohnst mein Innen, die herzens-tiefen,
wie eine seele, die einen körper füllt.
Nichts, das still ist, gerät jemals in bewegung,
ohne dass dir verborgnem die regung gilt.
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أَنتَ بَينَ الشَغافِ وَالقَلبِ تَجري
مِثلَ جَريِ الدُموعِ مِن أَجفاني
وَتُحِلُّ الضَميرَ جَوفُ فُؤادي
كَحُلولِ الأَرواحِ في الأَبدانِ
لَيسَ مِن ساكِنٍ تَحَرَّكَ إِلّا
أَنتَ حَركتهُ خَفِيَّ المَكانِ
الحلاج

[Ich sah mit dem herzen-auge den Herrn. Fragte: Wer bist du? Er sagte: Du.]   الحلاج
[Du warst fort und warst da im Innern – da mischte sich glück in meine schmerzen.]   الحلاج
[Ich schwöre, nie ging eine sonne auf noch unter, ohne dass deine liebe an meinen atem sich band.]   الحلاج